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Zum Mitnehmen? – Na sicher!

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Nun gut, in der Zwischenzeit ist meine Tasche schon recht voll – zumindest, wenn ich länger unterwegs bin. Meine Wasserflasche (habe mich dann doch für Glas entschieden) ist immer dabei, dann auf jeden Fall noch eine Stofftasche, falls ich zum Bäcker gehe. Und je nach Tageszeit und sonstigen Plänen noch eine Box für eventuelle Mittagessen, oder Käse vom Supermarkt und natürlich ein Kaffeebecher. Das braucht alles Platz, wobei die Stofftasche nur sehr wenig und beim Kaffeebecher kann man einfach Platz sparen in dem man einen faltbaren nimmt (zum Beispiel von „Stojo“ https://www.reuseheroes.de/marken/stojo/stojo-pocket-cup/).

Heute Vormittag kam ich an einer Schule vorbei und habe so viele Schüler mit Dosen oder Plastikflaschen und Essen in Sackerln gesehen und habe auf einmal nur noch Müll, Müll und Müll wahrgenommen. Wobei das nicht nur in dieser Schule so ist, sondern auch in den Büros holen sich die Leute schnell etwas vom Bäcker, Supermarkt, oder lassen sich Essen liefern. Und das ganze Verpackungsmaterial landet im Mistkübel. Ich habe früher auch öfter etwas geholt und versucht Müll zu sparen, in dem ich nicht alles einzeln habe einpacken lassen. Wozu auch? Warum darf das Kipferl nicht den Kornspitz berühren?! Aber richtig zufriedenstellend war es nicht für mich und „Coffee to go“ war sehr lange ein „No-go“ für mich.

Daran musste ich bei dem Anblick heute Vormittag denken und daran, dass es um die Zukunft von uns allen geht. Wir müssen etwas an unserem Lebensstil und unserem Bewusstsein für die Umwelt ändern, wenn wir etwas Gutes und Nachhaltiges für das Klima machen wollen. Und ein paar Dinge mehr in die Tasche zu stecken und damit täglich Müll zu sparen ist eine sehr effektive und leichte Maßnahme! Und auch sehr zufriedenstellend, denn seitdem meine Tasche voll ist mit Kaffeebecher, Stoffsackerl etc, sage ich auf die Frage „Zum Mitnehmen?“ zufrieden „Ja bitte“ und übergebe den jeweils passenden Behälter!

 

 

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